Eine frische Brise und die Brücke der Brücken

Wir beschließen in Richtung Meer zu fahren und nehmen Point Reyes National Seashore in Angriff. Das ist ein Naturschutzgebiet 30km nördlich von San Francisco. Dort angekommen genießen wir Sonne, Meer, die frische Brise und sehen am Leuchtturm ganz vorn auf der Halbinsel sogar eine Walfischfamilie friedlich ihres Weges ziehen!!

 

Leuchturm auf der Spitze von Point Reyes NS

 

… kann man was erkennen?

 

Windgebeutelte

An Drakes Beach finden wir einen windigen aber wunderbaren Stellplatz mit Meerblick gen Osten. Wie gemacht, um die Morgenstimmung fotografisch festzuhalten:

 

 

 

Der Weg in Richtung San Francisco führt uns über Bolinas einen Ort der übrig gebliebenen 68er, die dem „American way of life“ ein wirklich gechilltes Leben an der Bucht vorziehen. Wir sitzen im Cafe und beobachten die Dorfbewohner. Hier macht jeder dritte den Eindruck, dass ihm der Morgenjoint schon einen fröhlichen Tagesanfang beschert hat. Aber wir fühlen uns wohl. Alles geht gemütlich und etwas langsamer voran. Und vor allem an den Auros merkt man, dass hier was anders läuft – die meisten sind alte Schrottlauben. Wir bummeln am Strand und freuen uns über das Schild am Ausgang unseres Cafes:

 

 

Und dann fahren wir die Küstenstrasse Serpentinen über Sepentinen entlang bis zu dem(!) Highlight. Und ein bisschen Gänsehaut haben wir schon, als die Pylonen plötzlich auftauchen:

 

 

Wir umrunden das Meisterwerk der Brückenbaukunst und suchen die schönsten Ausblicke aus nördlicher Richtung. Ein tolles Wetter und kein (!) Nebel erleichtern die ersten Fotos. Gegen Abend fahren wir in den kleinen Vorort Saulsalito auf einen Bummel und einen Kaffee bei Starbucks – und da sitze ich nun und tippe meinen Blogeintrag – immer ne gute Adresse für Strom und WIFI 🙂

Nun haben wir noch zwei Tage das WOMO und werden die Küste nördlich SF unsicher machen, Nachtfotos an der Bridge schießen und einfach relaxen. Dann kommen noch 3 aufregende Tage in der Stadt – wir sind schon sehr gespannt…

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