Die Fahrt durch das Monument Valley erinnerte mich daran, dass ich seit mehr als 10 Tagen nicht geraucht hatte. Hmm – und keine Entzugserscheinungen – ich bin auch ein Naturwunder. 

Wir befinden uns hier auf Navajo-Land und alles wird ein bisschen einfacher, manchmal auch schmutziger. Außerdem hat man immer irgendwie das Gefühl, da will jemand Geld verdienen. Erstmals Unmassen an Kitsch zum Verkauf, hässliche kleine Straßenbuden mit „handmade Navajo-Art“, die irgendwie nach Industriemassenware aussieht und – leider – sind die Navajos zu uns auch nicht so freundlich wie ihre amerikanischen Kollegen – vielleicht sind sie auch einfach nur ehrlicher. Den Eintritt zum Monument  Valley kann man sich eigentlich sparen. Man sieht schon außerhalb ganz gut.




Am Visitor-Center angekommen, kann man sich auf wackelnden Navajo Jeeps für zusätzliche Dollars auf Sandpisten um die Monumente schaukeln lassen – wir ziehen es vor, einen Kaffee mit Ausblick auf das Tal zu genießen. 






















 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir freuen uns beide schon sehr auf unser heimliches Lieblingsziel – die Antelope-Canyons, oder wie Sarah so schön sagt: „Den Windows-Startbildschirm“ – die Richtigkeit dieser Aussage kann ich leider nicht nachprüfen 🙂 Aber auch diese Canyons liegen auf Navajo-Land und werden in bares Geld umgemünzt. Dazu später mehr.

 In Page angekommen – – Hey Guys: warum gibt es in ganz Page kein Netz – weder Telefon nocht Internet funktionieren??? das ist eine Toristenstadt… – – besuchen wir zuerst den Glenn Canyon Staudamm. 


 

 


Sehr beeindruckend – Hey Opa – da haben wir an Dich gedacht, denn die Tour durch den „Maschinenraum“ hättest Du Dir sicher nicht entgehen lassen. Dort erfährt man auch, dass die Stadt Page eigentlich nur ein „Abfallprodukt“ des Staudamms aus den 50er Jahren ist und mit welchem Heldenmut amerikanische Bauarbeiter dieses technische Meisterwerk in die Felsen betoniert haben. Einer gewissen Faszination können auch wir uns nicht ganz entziehen. Dann wollen wir nur noch eines: Pause!! Auf gehts, um einen Stellplatz zu finden und so fahren wir zum Lonely Rock Beach des Lake Powell. Gute Entscheidung!!! 10$ und ein gigantischer Platz:


 

…und am Morgen vor Sonnenaufgang raus – Fotografieren

 

In welchem Hotel gibt es diesen Ausblick für 10$ pro Nacht?

 

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