Blauer Himmel, die Sonne scheint und sieben Mädels haben ein wunderbares Osterfest. Drei davon sind Hündinnen, die sich zum Glück sehr gut verstehen. Luna ist mit 5 Jahren Youngster, Lucky und Rosa sind schon über 14 und die alten Damen.

In der Menschenrunde sind auch zwei Generationen vertreten und so gibt es viel zu erzählen. Morgens deckt Marietheres für alle ganz wunderbar den Frühstückstisch und ich laufe mit Luna meine Morgenrunde am Rigole entlang. Gegen 9:00 Uhr sind dann alle wach und wir frühstücken ausgiebig mit viel Schwatz und Gelächter… herrlich!!!

Dann wird der Ausflug geplant. Am Strand habe ich Ruth und Marietheres vor vier Jahren kennengelernt und war mittlerweile schon vier mal hier. Was für ein Glück, dass unsere Freundschaft hält. Und so fahren wir alle sieben mit dem Auto zum Strand mit der Kirche und laufen bei Ebbe hinüber zum Kennenlernstrand am kleinen Muschelrestaurant.

Drei junge Leute haben zum Fotoshooting eine weiße Badewanne an den Strand geschleppt und sind mit ihren Aufnahmen beschäftigt.

Herrlich diese Weite, kaum ein Wind, wenig Leute und fantastische Luft. Wir lassen die Seele baumeln und ich genieße den Tag. Marietheres holt uns mit dem Auto in der kleinen Bucht ab und wir genehmigen uns noch ein Getränk in der Sonne.

Zuhause gibts im Garten den typisch französischen Aperitif: eigentlich als leichtes alkoholisches Getränk verstanden, gibt es hier kleine herzhafte Naschereien dazu, um den Weg zur Hauptmahlzeit zu verkürzen. Man sitzt knabbert und … schwatzt natürlich in gemütlicher Runde – und möglichst, wie wir, in der Sonne.

Somit verlagert sich das Nachtmahl bis in den späten Abend und macht damit seinen Namen seinem Namen alle Ehre. Marietheres erzählt von französischen Weihnachtsessen, die sich vom Aperitif über mehrere Gänge bis morgens 3:00 Uhr hinzogen. Wir brauchen auch schon bis 21:00 Uhr.

Am Sonntag ist Wochenmarkt in Bon Repos, dem naheliegenden alten Kloster. Für die zweite Besucherin Hildrun ist das hier alles neu – sie ist zum ersten mal da. Aber auch ich freue mich über den erneuten Besuch und beobachte den Trubel, die Stände und alle entspannten Gäste. Sogar eine österliche Reitergruppe rastet auf der saftigen Wiese am Kloster und die Pferde lassen sich Wiesenschaumkraut und Himmelschlüsselchen schmecken. Manche Gäste führen Ziegen anstatt der Hunde an der Leine aus ☺️

Meine Website funktioniert immer noch nicht. Schon am vergangenen Dienstag hatte ich in der Warteschleife der Servicenummer gehangen und nach 20 Minuten löste ein Mitarbeiter das Problem. Heute ist ein neues aufgetreten, dass der Mensch am Telefon selbst nicht lösen konnte… ??? Montag 8:00 Uhr sind die Experten wieder da, sie melden sich bei Ihnen … natürlich nicht. Nach einer weiteren Runde in der Warteschleife, soll ich das Problem selber im Backend lösen und den Permalink ändern. Ah ja? Ich löse also jetzt die Probleme, die der Experte nicht kennt, selber 😉 Komisch, dass bisher alles funktioniert hat und ich garantiert nix am Permalink gedreht hab… Permalink?? Was ist das eigentlich?

Google hilft und nun gehts wieder – hoffentlich nicht nur bis morgen 😜

Ein Besuch in der Hortensiengärtnerei und auf dem Markt der hier vielfach ansässigen britschen Brexitbürger steht noch an und dann ist es schon wieder soweit und ich werde den Heimweg antreten müssen.

Den Rückweg wird über Nordfrankreich gehen und ich möchte mir gern die Hasenglöckchen im belgischen Wald Hallerbos anschauen. Hoffentlich blühen sie schon…

Den Ostermontag genieße ich aber heute noch hier in fröhlicher Runde und grüße ganz entspannt in die Heimat.

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