Am nächsten Morgen geht es auf in Richtung Küste. Das bekannt Lied auf den Lippen durchfahre ich Scarborough und komme an das östliche Ende des „North York Moors NP“. Ich stellte das Womo in Robin Hood Bay ab und wandere ein Stück des Clevelandways in Richtung Whitby. Eine wirkliche Empfehlung. Eigentlich war ich hier nur gelandet, weil ich den Namen so schön fand, aber in diesem Fall gilt wirklich: nomen est omen.
Mein Teilstück der Strecke endet in Whitby, einer kleiner hübschen Hafenstadt die von den Ruinen der imposanten Kathedrale auf einem Hügel überragt wir. Erst als ich zu Hause meine alten Fotoalben wälze, fällt mir auf, dass ich 20 Jahre vorher schon einmal hier gestanden hatte – das Foto beweist es. Nur konnte sich mein Gehirn daran nicht mehr erinnern. 🙁





Ganz einfach findet man im Zentrum die Busstation und im 20min Takt bringen diese den geschwächten Wanderer wieder an den Ausgangspunkt zurück. So ist es auch kein Problem Robin Hood und Hadrian – offiziell: Publius Aelius Hadrianus – an einem Tag zu gedenken. Mein nächster Stopp und eine wunderbare Stelle für die Nacht war Hadrians Wall – die Mauer die England von Schottland trennt. Die steht jedenfalls schon länger als die Mauer in Berlin stand…