Noch`n Damm und ein langer Weg

Die schönsten Stellplätze finden wir in der freien Natur. So wie nach unserem fast 500 km Ritt von der Route 66 bis zum Mono Lake. 
Also nun mal langsam. Nach Page fuhren wir durch bis Kingman und der Route 66. Ja, schon cool mal auf so einer historischen Straße zu fahren, aber außer ein paar antiquarischen Autos links und rechts der Fahrbahn, gabs auf unserem Abschnitt wenig Bemerkenswertes zu berichten. Nach einer unspektakulären Übernachtung ging es dann am nächsten Tag auf große Tour, mit kurzem Stopp am Hoover-Staudamm, der erneuten Umrundung Las Vegas`und dem nicht erwähnenswerten Besuch der „Ghosttown“ Rhyolite. Eine echte Geisterstadt kam erst am nächsten Tag.

Der Hoover-Damm ist noch einen Zahn mächtiger als der Glenn-Canyon-Damm, aber besonders Sarah hat der in Page besser gefallen. Hier ein paar Eindrücke:

Blick von der Mike O’Callaghan – Pat Tillman Memorial Bridge zur Staumauer

 

… und anders herum
 

 

da fehlt wie immer hier ne Menge Wasser !!!!

 

Die Geisterstadt Rhyolite lag am Weg, war aber der Mühe nicht wert und deshalb setzten wir unseren Ritt fort bis fast nach Lee Vining, dem Eingangstor zum Yosemite NP. Den Tioga-Pass wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen und laut Internet war er gerade seit 2 Tage geöffnet. Jippie! Aber nach 530km streikte meine Fahrer-Kondition und wir fuhren nach rechts rein in einen Märchenwald. Dicke große Nadelbäume, Tannenzapfen soweit das Auge reicht und man konnte meinen, gleich schaut ein Bär um die Eck. nach so vielen Meilen Wüste, war das echt eine Augenkur. Müde und mit Vorfreude auf den nächsten Tag gings ins Bett.
Und hier noch unsere Tagesetappe:
 
 

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